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  4. Corona-Regeln: Das kaum beachtete Problem mit dem Desinfektionsmittel

Corona-Maßnahmen

Die kaum beachteten Folgen der Massendesinfektion

Herbstlicher Naturwald in Scharbeutz, Schleswig-Holstein, Deutschland Herbstlicher Naturwald in Scharbeutz, Schleswig-Holstein, Deutschland
Wie kamen die Wirkstoffe in die Wälder, fragen sich nun Forscher und Politiker
Quelle: Christian Ohde/picture alliance/CHROMORANGE; Uwe Anspach/picture alliance/dpa; Montage welt.de
Während der Pandemie waren Desinfektionsmittel erwünscht. Nun fand ein hessisches Forschungsteam bedenkliche Wirkstoffe davon in Bodenproben, sogar im Wald. Ein Ökoforscher warnt vor multiresistenten Keimen – und möglichen Haut-, Leber- und Nervenproblemen.

Desinfizieren ist immer noch hochpopulär, selbst fast drei Jahre nach Pandemie-Beginn. Ob im Kaufhaus oder Museum, beim Bäcker oder in der Stadtbücherei, überall hängen Spender – ein Relikt aus jener Zeit, als Desinfizieren von Staats wegen erwünscht war.

Doch die Sorglosigkeit im Umgang mit den Chemiecocktails, die gefährliche Keime killen können, verwundert. Bei anderen Corona-Maßnahmen wie der Maskenpflicht diskutieren Öffentlichkeit und Politik längst intensiv über Angemessenheit, Wirksamkeit und Gefahren. Anders bei Desinfektionsmitteln – dabei drohen durch deren exzessiven und größtenteils wohl unnötigen Einsatz unabsehbare Folgen.

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