Liebe Leserinnen und Leser,
inzwischen hat das Robert Koch-Institut (RKI) die Protokolle seines Corona-Krisenstabs weitgehend freigegeben. Sie machen deutlich: Nicht die Wissenschaft hat der Politik die Richtung während der Pandemie gewiesen, sondern es war genau umgekehrt. Auch die Erzählung von der absolut „sicheren und wirksamen“ Impfung entbehrte jeder wissenschaftlichen Grundlage. Ein Desaster für die Wissenschaftskommunikation in Deutschland, weil viel Vertrauen in Politik und Wissenschaft zerstört wurde. Lesen Sie dies und weitere Details in unserem Bericht.
Paukenschlag am letzten Sitzungstag der Weltgesundheitsversammlung: Die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV/IHR) wurden doch noch angenommen. Künftig reicht allein ein Verdacht auf die Ausbreitung einer übertragbaren Krankheit oder eine Überlastung des Gesundheitssystems aus, um einen pandemischen Notfall auszurufen. Auch die Verwendung von zell- und genbasierten Therapien wurde festgeschrieben. Wie es dazu kam und was der Beschluss bedeutet, lesen Sie hier.
Informationen zur Impfberatung sind gefragter denn je. Daher haben wir uns mit der Frage beschäftigt: Wie gelangt die Ständige Impfkommission (STIKO) eigentlich zu einer Impfempfehlung? Am Beispiel der Meningokokken-B- und der Corona-Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche sind wir dieser Frage nachgegangen – mit erstaunlichen Ergebnissen.
Derzeit verstärkt durch das mediale Dorf getrieben wird die wachsende Zahl von Keuchhusten-Fällen. Aber ist, wie gefordert, mehr Impfen die Lösung? Die Impfquoten sind bereits hoch und mit den vorhandenen Impfstoffen sind die gesteckten Ziele nicht erreichbar, wie wir hier ausführen.
Diese und weitere Themen rund um die Arbeit des Vereins haben wir im Folgenden für Sie zusammengestellt.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre! |