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Newsletter #44 – Das RKI zwischen Evidenz und Propaganda

Liebe Leserinnen und Leser,

inzwischen hat das Robert Koch-Institut (RKI) die Protokolle seines Corona-Krisenstabs weitgehend freigegeben. Sie machen deutlich: Nicht die Wissenschaft hat der Politik die Richtung während der Pandemie gewiesen, sondern es war genau umgekehrt. Auch die Erzählung von der absolut „sicheren und wirksamen“ Impfung entbehrte jeder wissenschaftlichen Grundlage. Ein Desaster für die Wissenschaftskommunikation in Deutschland, weil viel Vertrauen in Politik und Wissenschaft zerstört wurde. Lesen Sie dies und weitere Details in unserem Bericht.

Paukenschlag am letzten Sitzungstag der Weltgesundheitsversammlung: Die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV/IHR) wurden doch noch angenommen. Künftig reicht allein ein Verdacht auf die Ausbreitung einer übertragbaren Krankheit oder eine Überlastung des Gesundheitssystems aus, um einen pandemischen Notfall auszurufen. Auch die Verwendung von zell- und genbasierten Therapien wurde festgeschrieben. Wie es dazu kam und was der Beschluss bedeutet, lesen Sie hier.

Informationen zur Impfberatung sind gefragter denn je. Daher haben wir uns mit der Frage beschäftigt: Wie gelangt die Ständige Impfkommission (STIKO) eigentlich zu einer Impfempfehlung? Am Beispiel der Meningokokken-B- und der Corona-Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche sind wir dieser Frage nachgegangen – mit erstaunlichen Ergebnissen.

Derzeit verstärkt durch das mediale Dorf getrieben wird die wachsende Zahl von Keuchhusten-Fällen. Aber ist, wie gefordert, mehr Impfen die Lösung? Die Impfquoten sind bereits hoch und mit den vorhandenen Impfstoffen sind die gesteckten Ziele nicht erreichbar, wie wir hier ausführen.

Diese und weitere Themen rund um die Arbeit des Vereins haben wir im Folgenden für Sie zusammengestellt.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

RKI: Zwischen wissenschaftlicher Evidenz und politischer Propaganda

Freigeklagte RKI-Files

Nicht die Politik ist der Wissenschaft gefolgt. Vielmehr machte die Politik Druck, damit das RKI lieferte: Argumente zur Durchsetzung weitgehend evidenzfreier Maßnahmen. Der Öffentlichkeit wurde eine Impfung als "wirksam und sicher" verkauft, über deren Wirkung man nur wusste, dass es Nebenwirkungen geben würde.

„Pandemischer Notfall“ schon bei bloßem Verdacht

Neue Internationale Gesundheitsvorschriften

In Zukunft reicht schon der bloße Verdacht oder das Risiko auf die Ausbreitung einer übertragbaren Krankheit aus, um eine pandemischen Notfall auszurufen. Auch zell- und genbasierte Therapien sind erlaubt. Ohne Widerspruch tritt das neue Regelwerk automatisch nach zehn Monaten in Kraft.

Impf-Empfehlungen: Zur Arbeitsweise der STIKO

Hilfestellungen für die Impfberatung

Die Ständige Impfkommission (STIKO) entwickelt die Impfempfehlungen für die deutsche Bevölkerung. Aber wie gelangt sie zu einer Entscheidung für oder wider eine Impfung? Am Beispiel der Meningokokken-B- und der Corona-Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche zeichnen wir diesen Weg nach. Es zeigt sich: Bei MenB fand sie mehr Argumente gegen eine Empfehlung, bei Corona verfolgte sie einen Schlingerkurs, der Rätsel aufgibt.

Steigende Zahl an Keuchhusten-Fällen: Ist mehr Impfen die Lösung?

Medien schlagen Alarm

Trotz hoher Impfquoten steigt derzeit die Zahl der Keuchhusten-Fälle. Grund für Alarmismus besteht jedoch nicht. Zusätzlich zur nachlassenden Immunität durch die kurze Schutzwirkung der Impfstoffe kommt es durch die Corona-Pandemie zu einem Nachholeffekt. Der Ruf nach mehr Impfungen müsste also eigentlich in den Ruf nach Entwicklung neuer sicherer und wirksamer Impfstoffe münden.

Neue Entwicklungen zur Polio-Ausrottung

Aktualisierter Fachbeitrag

Bereits zwei von drei Wildvirus-Typen der Poliomyelitis wurden innerhalb des letzten Jahrzehnts ausgerottet. Nur noch zwei Länder, Afghanistan und Pakistan, gelten als endemisch. Sobald auch diese Länder als poliofrei eingestuft werden, hat eine Impfung gegen Polio auch in Industrieländern keinen weiteren Nutzen mehr. Aber auf der Zielgeraden gibt es einige Hürden.

Tetanus-Fachbeitrag: Tabellen zu Inhaltsstoffen und Nebenwirkungen

Nur Kombinationspräparate

In Deutschland sind 17 Tetanus-Impfstoffe zugelassen – allesamt Kombinationsimpfstoffe, die mindestens auch einen Inhaltsstoff zur Immunisierung gegen Diphterie enthalten. Ein Einzelimpfstoff ist derzeit nicht zugelassen bzw. beim Paul-Ehrlich-Institut gelistet. Mit übersichtlichen Tabellen informieren wir, welche Tetanus-Impfstoffe ab welchem Alter zugelassen sind und welche Nebenwirkungen auftreten können.

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Neue Beiträge in den Medien

Auch dieses Mal haben wir wieder interessante neue Medienhinweise für Sie gesammelt und verlinkt. Die Artikel verstehen sich als Beiträge zur Meinungsbildung. Der bloße Hinweis darauf bedeutet nicht, dass wir uns die Ansichten von Autoren, Redaktionen oder Herausgebern zu eigen machten. Die Position der ÄFI finden Sie in unserem Leitbild.

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