Liebe Leserinnen und Leser,
die modRNA-Impfstoffe gegen COVID-19 sind mangels ausreichender Erforschung nur mit bedingter Zulassung in den Verkehr gebracht worden. Inzwischen haben sie zwar eine Standardzulassung, aber zuletzt hatten wir gezeigt, dass diese neue Impftechnologie auch weiterhin nicht ausgetestet ist und sämtliche Impf-Empfehlungen und Zulassungen zurückgenommen werden sollten. Trotzdem hat die Ständige Impfkommission (STIKO) jetzt einen weiteren modRNA-Impfstoff empfohlen: gegen das respiratorische Synzytialvirus (RSV).
Dabei kann die Schutzwirkung der Impfung selbst nach Einschätzung der STIKO nicht sicher beurteilt werden – nicht einmal für die Risikogruppen, denen die Impfung nun routinemäßig empfohlen wird. Lesen Sie dazu unsere Einordnung.
Wie immer vor Beginn der warmen Jahreszeit hat das Robert Koch-Institut (RKI) die Anzahl der Risikogebiete für die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ausgeweitet. Demnach sind deutschlandweit nun 183 von 294 Landkreisen betroffen.
Aber ist das Risiko für eine Erkrankung tatsächlich gestiegen? Die Definition von Fällen und Risikogebieten ist mehr als fraglich, zumal die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nur 59 Risikogebiete in Deutschland zählt, also rund 120 weniger als das RKI. Außerdem empfiehlt das RKI eine Impfung, deren Nutzen durch die Zulassungsstudien nicht belegt ist. Wir haben daher unseren FSME-Fachbeitrag aktualisiert.
Letzte Chance, um sich einen Platz in der ÄFI-Fortbildung des ersten Halbjahres 2025 zu sichern. An vier Mittwochabenden im Mai machen wir Ärztinnen und Ärzte sowie impfberechtigte Apothekerinnen und Apotheker fit für die individuelle Impfberatung. Wie gewohnt evidenzbasiert, rechtssicher und mit ärztlichen Fortbildungspunkten. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Mehr zu diesen und weiteren Themen sowie rund um die Arbeit des Vereins haben wir im Folgenden für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre! |