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Newsletter #56 – Die Impf-Ambitionen von PEI, RKI und WHO

Liebe Leserinnen und Leser,

nach drei Jahren Verhandlungen hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den neuen Pandemievertrag angenommen. In Medien, Politik und natürlich von der WHO selbst wird er einhellig als Erfolg gefeiert. Frei nach dem Motto: Die nächste Pandemie kann kommen. Dabei wurden wesentliche Fragen, wie etwa die Verteilung von Gesundheitsprodukten (v. a. Impfstoffe und Schnelltests), noch gar nicht geklärt. Das soll bis zur nächsten Sitzung der Weltgesundheitsversammlung in einem Jahr geschehen, erst dann können die Mitgliedsländer über den Vertrag abstimmen.

Wir haben einen Blick auf das geworfen, was jetzt beschlossen wurde, und stellen fest: Es mag viel Uneinigkeit unter den Mitgliedsländern in Verteilungsfragen herrschen, aber impfen geht immer. Die Lehre aus der Corona-Pandemie: Der Impfstoff wurde ungerecht verteilt. Kein Wort zu Problemen der modRNA-Impfstoffe, kein Wort zum mutmaßlichen Laborursprung des Corona-Virus oder zur Gain-of-Function-Forschung.

Dazu fügt sich der Impfaufruf, den Vertreter von WHO und UNICEF im Rahmen der WHO-Impfwoche gestartet haben. Anlass für den Aufruf ist eine wahrgenommene allgemeine Impfmüdigkeit – welche die Funktionäre jedoch nicht mit den Problemen der Corona-Impfungen in Verbindung bringen. Ursache sei vielmehr die "Selbstzufriedenheit" der Menschen, die "tödlich" enden könne. Wir haben die weiteren Einschätzungen zu den Routineimpfungen unter die Lupe genommen und siehe da: Der Impf-Alarmismus entbehrt jeder Grundlage. Lesen Sie unseren Bericht zu Pandemievertrag und Impfaufruf.

Nur wenige Tage später ist hierzulande das Paul-Ehrlich-Institut auf den Impf-Zug aufgesprungen. Mit seinen „ImpffstoffFakten“, die sich jedoch als Aufguss der „Faktensandwiches“ des Robert Koch-Instituts (RKI) von vor ein bis zwei Jahren entpuppten. Ist also die Zeit beim PEI seither stehen geblieben? Auch hier sind wir den behaupteten Fakten nachgegangen, mit überraschenden wie ernüchternden Ergebnissen.

Mehr zu diesen und weiteren Themen sowie rund um die Arbeit des Vereins haben wir im Folgenden für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

Der Impf-Alarmismus der WHO

Pandemievertrag und Impfwerbung

Die WHO hat den Pandemievertrag verabschiedet. Wesentliche Elemente wurden jedoch ausgeklammert und müssen noch verhandelt werden. Die Abstimmung darüber soll in einem Jahr erfolgen. In der Zwischenzeit rührt die WHO verstärkt die Werbetrommel für Impfungen. Die Evidenz bleibt dabei einmal mehr auf der Strecke. Als gäbe es generell keine Impf-Risiken oder Probleme mit den modRNA-Impfstoffen.

PEI und RKI auf dem ÄFI-Prüfstand

Von "#ImpfstoffFakten" und "Faktensandwiches"

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) geht mit einer Informationskampagne gegen „Falschinformationen“ beim Thema Impfen in die Offensive. In Form eines Faktenchecks und unter Berufung auf das Robert Koch-Institut (RKI) werden Aussagen zu Wirkung und Sicherheit von Impfungen vorgetragen. So will man Impf-„Mythen“ aus der Welt schaffen. Aber wie ist es um die Evidenz der Aussagen bestellt? ÄFI hat die „Fakten“ von PEI und RKI einer Prüfung unterzogen.

Masernnachweispflicht und individuelle Impfentscheidung

Vortrag von ÄFI-Vorstandssprecher Dr. med. Alexander Konietzky

Das MWGFD-Symposium „Die Impfagenda – Analyse und Ausblick“ wagt einen kritischen interdisziplinären Blick zurück auf die Rolle von Impfungen in den Coronajahren und darauf, was die Zukunft bringen könnte. Dr. med. Alexander Konietzky wurde als Gastredner eingeladen und wird über die rechtliche und medizinische Grundlage der Masern-Impfnachweispflicht sprechen. Der Titel seines Vortrags: „Die Masernnachweispflicht im Lichte der individuellen Impfentscheidung“. Das Symposium findet am 21. Juni 2025 ab 14 Uhr statt und kann online live verfolgt werden.

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Neue Beiträge in den Medien

Auch dieses Mal haben wir interessante neue Medienhinweise für Sie gesammelt und verlinkt. Die Artikel verstehen sich als Beiträge zur Meinungsbildung. Der bloße Hinweis darauf bedeutet nicht, dass wir uns die Ansichten von Autoren, Redaktionen oder Herausgebern zu eigen machten. Die Position der ÄFI finden Sie in unserem Leitbild.

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