Wird dieser Newsletter nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.

Newsletter #58 – Impfstoffe ohne echten Wirksamkeitsnachweis

Liebe Leserinnen und Leser,

seitdem wir unsere Impf-Fachbeiträge um die Daten der Zulassungsstudien ergänzen, wird nach und nach klar: Üblicherweise werden für die standardmäßig von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfstoffe keine klinischen Wirksamkeitsnachweise vorgelegt.

Stattdessen begnügen Hersteller sich in aller Regel mit der Messung von Ersatzwerten (sog. Surrogatparametern), um eine Wirksamkeit zu behaupten – Zulassungsbehörden folgen dem unkritisch. Besonders beliebt ist die Messung von Antikörperwerten. Diese sagen jedoch nur indirekt etwas darüber aus, ob die geimpfte Person tatsächlich vor der betreffenden Krankheit geschützt ist. Erkrankungen trotz initial festgestellter hoher Antikörperwerte kommen immer wieder vor. Jüngst haben wir die Ergebnisse der Zulassungsstudien für die Impfstoffe gegen Masern und Diphtherie aufgeschlüsselt.

Noch gravierender ist offenbar das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bei seiner Empfehlung der Corona-Booster-Impfung für 12- bis 17-Jährige vorgegangen: Ganz ohne Daten aus klinischen Prüfungen dieser Altersgruppe sprach sich die Aufsichtsbehörde pro modRNA-Impfung aus. Stattdessen genügten ihr die Post-Marketing-Daten der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen sowie Daten aus den Zulassungsstudien zur Grundimmunisierung. Lesen Sie dazu unsere Einordnung der geleakten Corona-Krisenstabs-Protokolle des PEI.

Erfreuliches gibt es von der Buchpublikation zu den Krisenstabs-Protokollen des Robert Koch-Instituts (RKI-Files) zu berichten: Die erste Auflage war bereits vor Erscheinen vergriffen, inzwischen ist schon die dritte Auflage im Druck. Der Sammelband enthält auch einen Beitrag von ÄFI-Vorstandssprecher Dr. med. Alexander Konietzky mit dem Titel: „RKI-Protokolle zeigen: Niemand konnte der Impfung informiert zustimmen“.

Auf großes Interesse ist auch unsere Podcast-Folge zu den (selbstverstärkenden/self-amplifying) sa-mRNA-Impfstoffen gestoßen. Es folgten zahlreiche Anfragen von Hörerinnen und Hörern, sodass wir zwei weitere Folgen zum Thema aufgezeichnet haben.

Schließlich blicken wir nach Amerika. Dort hat der neue Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. einige hochrangige Personalentscheidungen getroffen, um das Gesundheitswesen transparenter und unabhängiger von der Pharmaindustrie zu machen. In unserem Bericht beleuchten wir die Maßnahmen und fragen, welche Auswirkungen dies beim Thema Impfen auch für Deutschland haben könnte.

Mehr zu diesen und weiteren Themen sowie rund um die Arbeit des Vereins haben wir im Folgenden für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

PEI befürwortete modRNA-Booster für Jugendliche ohne spezifische Daten

Geleakte PEI-Protokolle

Das Online-Medium NIUS hat teilweise geschwärzte Corona-Protokolle des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) veröffentlicht. Demnach sprach sich die Aufsichtsbehörde für eine dritte Impfung mit einem modRNA-Impfstoff für Jugendliche im Alter von 12-17 Jahren aus – ohne Daten aus klinischen Studien für diese Altersgruppe. Stattdessen wurden Post-Marketing-Daten der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen sowie Daten aus den Zulassungsstudien zur Grundimmunisierung herangezogen. Der Schutz der Kinder spielte – mal wieder – keine Rolle.

Masern und Diphtherie: Keine klinischen Wirksamkeitsnachweise in Zulassungsstudien

Fachbeiträge aktualisiert

Wie bei allen anderen Zulassungsstudien zu Impfungen, über die ÄFI bisher in den Fachbeiträgen berichtet hat, gibt es auch zu Diphtherie und Masern keine klinischen Wirksamkeitsnachweise. Es liegen lediglich Immunogenitätsstudien vor, die Antikörperwerte als Ersatzparameter für den Schutz vor einer Erkrankung definiert haben. Bei Masern steht zudem die Hypothese der Immunamnesie auf dünnem Eis.

Zur Immunologie der sa-mRNA-Impfstoffe

Weitere Podcast-Folgen zur neuen Impftechnologie

Nach der ersten Folge zu den sa-mRNA-Impfstoffen haben uns zahlreiche Anfragen erreicht. Grund genug, in zwei weiteren Folgen des ÄFI-Podcast "Impfen mit Sinn und Verstand" darauf einzugehen. Die zentralen Fragen: Welche Auswirkungen könnte diese Technologie auf unsere Gesundheit insgesamt haben? Begünstigt diese Technologie die Entstehung von Krebserkrankungen?

„Vereinnahmte Wissenschaft“ bereits vergriffen

Sammelband zu den RKI-Files

Schon vor dem Erscheinungstermin Mitte Juli war das Buch über die Protokolle des Corona-Krisenstabs im Robert Koch-Institut (RKI-Files) ausverkauft. Die Anthologie des freien Journalisten Bastian Barucker enthält 21 Texte, darunter auch einen Beitrag von ÄFI-Vorstandssprecher Dr. med. Alexander Konietzky. Großes Interesse fand auch die Buchvorstellung in Berlin. Die nächste Auflage ist im Druck und kann beim Verlag bestellt werden.

Kurswechsel in der US-amerikanischen Impf-Politik

Zu den Maßnahmen von Robert F. Kennedy Jr.

Bedeutsame Personalentscheidungen: Neben anderen US-Gesundheitseinrichtungen wurde das „Advisory Committee on Immunization Practices“ (ACIP) komplett umbesetzt. Weithin der deutschen STIKO vergleichbar, ist das ACIP das US-Fachgremium für Impfempfehlungen. Ungeachtet des Aufschreis der Impf-Branche überzeugen die neuen Mitglieder mit großer Fachkenntnis. Haben die Maßnahmen des neuen US-Gesundheitsministers Auswirkungen auch auf die Impf-Situation in Deutschland?

Impfungen und Allergien bei Säuglingen und Kleinkindern

INITIAL-Studie sucht werdende und frisch gebackene Eltern

Allergien bei Kindern sind auf dem Vormarsch. ÄFI hat dazu die INITIAL-Studie der Uni Witten/Herdecke angeregt und unterstützt das Projekt weiterhin. Untersucht wird das Risiko allergischer Erkrankungen nach Impfungen bei Säuglingen und Kleinkindern. Für die Teilnahme spielt es keine Rolle, ob Eltern ihr Kind impfen lassen möchten oder nicht. Außerdem werden Ärztinnen, Ärzte und Hebammen als Multiplikatoren gesucht. Die Studienergebnisse sollen peer-reviewed veröffentlicht werden.

Werden auch Sie Teil einer starken Gemeinschaft!

Für den Erhalt der freien und individuellen Impfentscheidung!

Werden auch Sie Mitglied!

Ihr Engagement zahlt sich aus!
Die Mitgliedschaft bei ÄFI e.V. bietet Ihnen zahlreiche Vorteile:

Sie erhalten beste Gelegenheit zur Vernetzung und für einen offenen Wissensaustausch, zum Beispiel im ÄFI-Forum oder bei den Online-Mitgliedertreffen.

Sie bleiben beim Thema Impfen immer auf dem neuesten Stand. Profitieren Sie vom Wissen Ihrer ärztlichen Kolleginnen und Kollegen und lassen Sie andere an Ihren Erfahrungen teilhaben.

Sie unterstützen die evidenzbasierte Arbeit und das Informationsangebot des Vereins.

Ob als Vollmitglied, Fördermitglied oder Corporatemitglied: Wäre das nicht auch etwas für Sie?

Neue Beiträge in den Medien

Auch dieses Mal haben wir interessante neue Medienhinweise für Sie gesammelt und verlinkt. Die Artikel verstehen sich als Beiträge zur Meinungsbildung. Der bloße Hinweis darauf bedeutet nicht, dass wir uns die Ansichten von Autoren, Redaktionen oder Herausgebern zu eigen machten. Die Position der ÄFI finden Sie in unserem Leitbild.

Über diesen Newsletter

Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V.
Gneisenaustr. 42
10961 Berlin
Deutschland

Hier geht's zum Impressum

Unterstützung

Newsletter weiterempfehlen

IBAN: DE05 4306 0967 6055 6211 00 (GLS-Bank)

Hier spenden

Kontakt

E-Mail: news@individuelle-impfentscheidung.de

Datenschutzerklärung

Hier lesen
Wenn Sie den ÄFI-Newsletter (an: unknown@noemail.com) nicht mehr erhalten möchten, können Sie ihn hier abbestellen.